Entdecken Sie die Welt im Vertrauen mit Ihrem Camper!
Träumen Sie von endlosen Straßen, unvergesslichen Landschaften und der Freiheit, Ihr eigenes Abenteuer zu gestalten? Ihr Traum wird noch besser – mit unserem Fokus auf die Sicherheit können Sie jede Sekunde Ihrer Reise bedenkenlos genießen.
Schwachstellen eines Wohnmobils
Reisemobile und Caravans bieten sehr viel Angriffsfläche für Langfinger. Egal ob Kunststofffenster, Türen oder Garagenklappen in Leichtbauweise. Professionelle Einbrecher sind meist sehr schnell erfolgreich und dann auch schnell wieder weg.
Ein Freizeitfahrzeug kann nicht zu 100 % einbruchsicher gemacht werden. Mit einigen cleveren Systemen kann aber die Einbruchszeit extrem verlängert werden, sodass der Einbrecher vielleicht sogar aufgibt und sich ein anderes Ziel sucht.
1. Ganz oben auf der Einbruchstatistik stehen natürlich die Fahrerhaustüren. Die meisten Wohnmobile sind auf Serienfahrgestellen aufgebaut, sodass sich Einbrecher vorher schon genau informieren und sich so schneller Zutritt zum Fahrzeug verschaffen können. Daher sollten Sie Ihre Fahrerhaustüren zusätzlich durch mechanische Aufbauschlösser oder die Einbindung der Türkontakte in ein Alarmsystem absichern.
2. Eine weitere Schwachstelle sind die Funkschlüssel. Die leicht aufzuzeichnenden Signale können mit einfacher Technik abgefangen werden und das Fahrerhaus kann spurlos geöffnet werden. Die sogenannte „Replay-Attacke“ lässt sich mit elektronischem Zusatzschutz wirksam verhindern.
3. Auch stark einbruchgefährdet sind Fenster im Aufbau. Einbrecher hebeln einfach und schnell die Verriegelung der Kunststoffscheiben auf. Hier bieten sich Funk-Magnet-Kontaktschalter an, die mit einer Alarmanlage kommunizieren.
4. Auch die Aufbautür ist eine Schwachstelle. Hier sind zwar Rahmen und Tür verstärkt, allerdings lässt sich die Tür trotzdem in Sekundenschnelle aufhebeln. Hier schrecken zusätzliche Aufbauschlösser die Einbrecher ab.
5. Heckgaragen bieten oftmals eine einfache Zugangsmöglichkeit zum Innenraum. Schnell überwinden Einbrecher die Schlösser der Klappen und verschaffen sich so Zutritt zum Innenraum. Es lohnt sich daher Heckgaragen zusätzlich abzusichern. Einbrüche in kleinere Staufächer sind eher selten, da der Inhalt meist uninteressant ist.
Schützen Sie Ihre Fenster vor Einbrechern.
Verstärken Sie Ihre Fenster durch Sicherheitsprofile, damit sie nicht mehr so leicht aufgehebelt oder aufgerissen werden können. In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Sicherheitssystemen für Ihr Wohnmobil- oder Wohnwagen-Fenster.
Information: Für die Bestellung der Sicherheitsprofile von womo-sicherheit.de nutzen Sie bitte das Bestellformular rechts auf der Seite. Das Sicherheitsprofil wird exakt an die Maße Ihres Fensterrahmens angepasst.
Messtabelle für Sicherheitsprofile
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Mehr Sicherheit mit der passenden Alarmanlage
Vor- und Nachteile von Bewegungsmeldern und Funk-Magnetkontakten
Bewegungsmelder
Vorteile
- erkennt Eindringlinge schnell bei Abwesenheit des Besitzers
- sichert den kompletten Innenraum ab
- günstig in der Anschaffung
Nachteile
- muss bei Anwesenheit der Camper deaktiviert werden
- hohe Anfälligkeit für Fehlalarme
- eingeschränkte Bewegungsfreiheit im Fahrzeuginneren bei aktiviertem Bewegungsmelder
- kein Schutz von Staufachklappen oder der Heckgarage
Funk-Magnetkontakt
Vorteile
- beliebig viele Kontakte können problemlos nachgerüstet werden
- einfache Montage ohne Bohren
- kabellose Funkverbindung
- alle Kontakte sind einzeln „steuerbar“
- einfache Bedienung
- Warnung bei geöffneten Fenstern beim Losfahren
Nachteile
- jede Öffnung muss mit einem Funk-Magnetkontakt gesichert werden
- teuer in der Anschaffung, da mehrere Komponenten
Gas-Lexikon
Propan/Butan
Auch bekannt als Flüssiggas oder Campinggas. Es wird nahezu in jedem Wohnmobil/Wohnwagen zum Kochen oder Heizen verwendet. Eine gesetzlich vorgeschriebene Gasprüfung garantiert ein hohes Sicherheitslevel im Fahrzeug, kann aber einen Defekt an der Gasinstallation nicht ausschließen. Rüsten Sie deshalb einen Gaswarner an Ihrer Gasflasche nach. Dieser warnt Sie vor möglichen Gaslecks.
KO-Gase
KO- oder Narkosegase werden von Kriminellen zum Betäuben von Campern eingesetzt. Hier wird das verflüssigte Gas durch offene Fenster, Türgummis oder Bohrungen am Fenster in den Innenraum geleitet. Schlafende Camper werden so leicht aber effektiv narkotisiert, sodass sich Einbrecher relativ unbemerkt Zugang verschaffen können. Auch hier gibt es passende Sensoren, die die Insassen rechtzeitig warnen.
Kohlenstoffmonoxid (CO)
Kohlenstoffmonoxid ist ein sowohl geruch- als auch geschmackloses Gas. Es entsteht bei unvollständiger Verbrennung, zum Beispiel durch eine defekte Therme oder Standheizung. Über die Atemluft aufgenommen führt es schnell zu schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen und im Extremfall zum Tod. Da CO minimal leichter als Luft ist, steigt das Gas nach oben. Somit sollten die unterschiedlichen Gaswarner nicht an der selben Stelle installiert werden.